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Abbruch
Ein Gebäude kann auf verschiedene Art und Weise abgebrochen oder zurückgebaut werden. Je nach Größe des abzureißenden Objektes oder Bauteils hilft vielleicht nur ein Vorschlaghammer, oder es muss ein schweres Gerät, wie z.B. ein Bagger, zum Einsatz kommen. Beim Abbruch müssen die anfallenden Abbruchmaterialien streng getrennt werden, sodass auch eine Wiederverwendung möglich wird.
Anbau
Der Anbau dient als Erweiterung an einem bestehenden Gebäude. Er passt sich oftmals im Aussehen an die bestehenden Formen und Farben des Bestands an, kann aber auch, falls genehmigungsfähig, im kompletten Kontrast zum Bestand stehen.
Bewehrung
Eine Bewehrung wird benötigt, wenn die Druckfestigkeit erhöht, die Rissbildung eingeschränkt und das Aufnehmen von Zugkräften verbessert werden soll. Hierdurch wird das ausgestatte Bauteil verbessert. Oftmals wird Beton mit einer Bewehrung versehen.
Bims
Bims ist ein Gestein, welches im Neuwieder Becken vorkommt und im einfachen Tagebau gefördert wird. Durch viele Luftporen hat es eine gute Wärmedämmeigenschaft und findet somit bei der regionalen Bauindustrie, als Zusatz zur Herstellung von Bims Leichtbeton, Verwendung.
CM-Prüfung
Vor dem Bodenverlegen oder fliesen von Böden muss überprüft werden, dass der eingebaute Estrich nur einen bestimmten Restfeuchteanteil besitzt. Hierfür nutzt man die CM-Prüfung, die vor Ort durchgeführt werden kann und keine Untersuchungen in einem Labor benötigt. Mit dieser Prüfung kann auch die Restfeuchte von Putzen ermittelt werden.
Carport
Oftmals in Holzbauweise errichtet, kann der Carport auch in Kunststoff oder Metall gefertigt werden. Das Dach ist meistens ein Flachdach, welches mit Holz, Wellblech oder Kunststoffplatten geschlossen wird. Aber auch andere Dachformen wie ein Walmdach sind machbar. Durch die Pfostenkonstruktion kann der Carport an seinen Außenseiten individuell geschlossen werden.
Dachfenster
Dachfenster sind für eine Belichtung, Belüftung und als Ausstiegsfenster für Arbeiten des Schornsteinfegers geeignet. Sie sind ungedämmt, regenfest und kommen in nicht ausgebauten Dachgeschossen vor.
Dünnbettmörtel
Der Dünnbettmörtel kommt oft zum Einsatz, wenn ein Mauerwerksstein verwendet wird, der eine sehr geringe Maßabweichung besitzt. Er besteht aus Feinsand, Wasser und Zement und kann Zusätze enthalten, die z.B. ein zu starkes Aufsaugen von Wasser verhindern.
Edelstahlschornstein
Überlegt der Bauherr, einen Kamin- oder Kachelofen nachzurüsten, kommt dieser Schornstein oft zum Einsatz. Aber auch bei bestehenden Kaminen kann der Edelstahlschornstein eingebaut werden, wenn der Fall eintritt, dass eine moderne Heizungsanlage im Wohnhaus verbaut wird. Edelstahlschornsteine werden in verschiedenen Längen und Wandungen angeboten, sodass sie fast jeder Situation angepasst werden können.
Estrich
Beim Begriff Estrich unterscheidet man zwischen zwei grundlegenden Einbauarten. Zum einen der Verbundestrich, bei dem der Estrich direkt auf eine Rohdecke aufgebracht wird. Zum anderen den Schwimmenden Estrich, der „schwimmend“ auf einer Dämmschicht liegt. Bei dieser Variante kann der Estrich auch als Heizestrich verwendet werden, bei dem dann eine Fußbodenheizung zum Einsatz kommt. Im normalen Wohnungsbau kommt oftmals der Zement-Estrich zum Einsatz.
Fallrohr
Bei Fallrohren wird zwischen einem Schmutzwasser- und einem Regenwasserfallrohr unterschieden. Fallrohre für Regenwasser sind meistens an der Fassade eines Gebäudes befestigt und Fallrohre für Schmutzwasser werden im Gebäude benötigt. Dabei ist eines immer gleich. Diese Rohre werden vertikal verbaut. Beim Schmutzwasser kommt hinzu, dass die Rohre über Dach be- und entlüftet werden. Als Material kann z.B. verzinkter Stahl im Außen- oder Kunststoff im Innenbereich zur Anwendung kommen.
Fenster
Die Funktion eines Fensters ist klar. Licht soll in das Haus gelangen, aber Kälte, Hitze und Wind sollen draußen bleiben. Um dies zu realisieren, besteht ein Fenster aus verschiedenen Bauteilen, wie einem Blendrahmen, Flügelrahmen oder Fensterflügel. Die Auswahl der Materialien ist groß. Holz, Kunststoff, Aluminium oder sogar Metall steht zur Auswahl.
Flachdach
Das Flachdach ist eine Dachform, die beim Industrie- und Gewerbebau oft zum Einsatz kommt, aber auch im Wohnungsbau anzutreffen ist. Die Konstruktion unterscheidet sich stark vom klassischen Steildach. Hierbei kommt nicht der Dachstein oder die Dachpfanne zum Einsatz, sondern eine Dachbahn wird zum abdichten verwendet. Ein Flachdach ist allerdings auch nicht komplett eben. Auch hier wird ein Gefälle verwendet, um das anfallende Regenwasser an die Entwässerung zu führen.
Garage
Eigentlich ein Raum zum Abstellen von Fahrzeugen. Die Garage kann auch als Abstellort für Gartengeräte oder Fahrräder dienen. Sie kann in verschiedenen Bauweisen errichtet und unterschiedlich an das Wohnhaus angebunden werden. Bei einer Verbindung oder sogar kompletten Integrierung in das Wohnhaus muss darauf geachtet werden, dass z.B. eine T30-Tür verbaut wird, um im Brandfall ein direktes Übergreifen der Flammen verhindern zu können.
Geschlossene Bauweise
Im Unterschied zur offenen Bauweise, darf bei der geschlossenen Bauweise das Einzel- oder Doppelhaus ohne Grenzabstand errichtet werden. Dies bedeutet, dass die Häuser Außenwand an Außenwand gebaut werden dürfen.
Hochbau
Der Hochbau ist der Gegenpart zum Tiefbau und erfasst alle Gebäude, die sich im Hauptbestandteil über der Erde befinden. In diesem Bereich kann man z.B. Gebäude wie Wohnhäuser, Kirchen, Schulen oder auch Parkhäuser zählen. Aber auch Gewerbe- und Industrieobjekte, wie z.B. Lagerhallen, Hochöfen oder Krananalagen sind dazugehörig.
Heizestrich
Diese Estrichvariante kommt beim schwimmenden Estrich zum Einsatz. Hierbei werden vor dem eigentlichen Estricheinbau Schleifen einer Fußbodenheizung auf einer Wärmedämmung verlegt.
Immobilie
Der Begriff Immobilie kommt aus dem Lateinischen und bedeutet unbeweglich. Es kann ein Grundstück oder ein Gebäude sein. Für den Kauf einer Immobilie sind die folgenden Punkte wichtig. Ein notariell beurkundeter Kaufvertrag, eine Einigung über den Eigentumserwerb und eine Eintragung im Grundbuch.
Innenarchitektur
Diese Art der Architektur befasst sich mit dem Planen und Ausgestalten von Innenräumen. Diese Arbeit kann von Architekten oder Innenarchitekten vollzogen werden, wobei die Themen, wie Belichtung, Raumakustik, Ausstattung oder auch das Raumklima eine Rolle spielen können.
Jahres-primärenergie-bedarf
Dieser Begriff bezeichnet den Bedarf an Energie für Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung eines z.B. Wohnhauses für ein Jahr. Für die Berechnung müssen alle Gewinne und Verluste an Energie mit einbezogen werden.
Kaminofen
Wer eine ästhetische Art der Wärmespende bevorzugt, ist beim Kaminofen genau richtig. Durch Wärmestrahlung wird ein angenehmes Klima im Raum geschaffen, welches durch das sichtbare Feuer auch einen optischen Anreiz schafft. Kaminöfen sind in den verschiedensten Farben und Formen erhältlich. Der Ofen muss auf eine Brandschutzplatte gestellt und an einen Kamin angeschlossen werden. Die Abnahme eines zuständigen Bezirksschornsteinfegers ist unabdingbar.
Kehlbalkenlage
Die Kehlbalkenlage ist eine statische Unterstützung eines Sparrendachs. Hierbei werden die genannten Kehlbalken horizontal von einer Sparrenseite zur Anderen eingebaut, sodass sich die Sparren nicht mehr durchbiegen können. Dies erlaubt eine tiefere Bauart eines Gebäudes.
Laibung
Als Laibung bezeichnet man den Bereich, der zwischen dem Fensterrahmen und den Außenkanten einer Innen- oder Außenwand liegt. Die Breiten einer Laibung können vom verwendeten Fenster, dem genutzten Wandmaterial oder der Lage des Fensters abhängen.
Loft
Wenn Lagerhallen, Betriebs- oder Fabrikgebäude nachträglich in Wohnraum umgewandelt werden, spricht man oft von einem Loft. Hierbei sind die Räumlichkeiten für eine Umnutzung meistens groß geschnitten, sodass sehr kreativ gestaltete Wohnungen entstehen können.
Massivbau
Dies ist eine Bauart, bei der hauptsächlich Mauerwerk oder Stahlbeton eine Verwendung findet. Dadurch nehmen dann die Decken und Wände auch den meisten Teil der statischen Kräfte auf.
Natürliche Lüftung
Eine natürliche Lüftung kann im Wohnhaus dadurch hervorgerufen werden, indem Fenster im Gebäude geöffnet werden und sich somit durch Wind, Temperatur oder Druckunterschiede die Luft austauscht. Diese Art der Lüftung kann aber nicht nur im Wohnungsbau, sondern auch im Bereich der Industrie oder Kraftwerkstechnik genutzt werden, bei der durch Konstruktionen eine kontinuierliche Belüftung gewährleistet wird.
Offene Bauweise
Dieser Begriff hat im Bebauungsplan die Bedeutung, dass Einzelhäuser oder Doppelhäuser nur mit seitlichem Grenzabstand errichtet werden dürfen.
Putz
Bei Putzen spricht man von einem Mörtelbelag aus mineralischen Bindemitteln mit oder ohne organischen Zuschlag. Dieser kann auf Decken, Innenwänden und Außenwänden aufgebracht werden, wobei dann die endgültigen Eigenschaften durch das Verfestigen entstehen. Die Hauptaufgabe eines Putzes ist die Verschönerung und der Schutz gegen Witterung und der Oberflächen.
Pultdach
Ein Wohnhaus wird hierbei von nur einer schrägen Dachfläche abgeschlossen. Der Vorteil ist, dass im Vergleich zu einem Satteldach, immer ein Obergeschoss entsteht, welches volle Raumhöhen bietet. Mittlerweile wird das Pultdach auch gerne eingesetzt, wenn Überlegungen zur Solaren Energiegewinnung eine Rolle spielen. Eine Abwandlung des Pultdaches ist das versetzte Pultdach, bei dem zwei Steildächer zueinander versetzt angeordnet werden.
Ringbalken
Der Ringbalken wird verwendet, um auftretende Kräfte durch z.B. Wind aufzunehmen. Im Einfamilienhausbau kommt er hierdurch oft im Dachbereich zum Einsatz. Dabei werden die Kräfte in die darunterliegenden Wände oder Decken abgeleitet. Der Ringbalken kann aus Stahlbeton oder auch bewehrtem Mauerwerk bestehen.
Raffstore
Dies ist eine Art der Verschattung, die außen an der Fassade angebracht wird. Hierdurch wird ein guter sommerlicher Wärmeschutz erzielt, der aber gleichzeitig noch einen Lichtanteil in das Gebäude einfallen lässt, sodass die Räumlichkeiten keine 100% Verdunklung erfahren. Als Material wird in der Regel Aluminium verwendet, welches eloxiert oder pulverbeschichtet sein kann.
Steildach
Alle Dächer ab einer Dachneigung von 30° werden als Steildach bezeichnet. Hierbei gibt es die verschiedensten Varianten, die sich in Dachform, Eindeckung, Form oder Aufbau unterscheiden. Als Eindeckung kommt z.B. ein Dachstein oder eine Dachpfanne zum Einsatz. Das Walm- oder Satteldach sind nur zwei der unzähligen Varianten bei der Form eines Steildaches.
T30-Tür
Die T30-Tür ist eine Feuerschutztür, die einem Feuer mindestens 30 Minuten standhalten muss. Der Einbau unterscheidet sich gegenüber „normalen“ Türen dadurch, dass diese mit einem Mörtel oder einem Brandschutzschaum eingebaut werden müssen. Der Einsatzbereich ist z.B. beim Übergang von einer Garage in den Wohnbereich.
Umwälzpumpe
Um heißes Wasser von der Heizung an den jeweiligen Heizkörper im Wohnhaus zu befördern, wird eine Umwälzpumpe benötigt. Der Einsatzbereich einer Umwälzpumpe ist allerdings viel größer. Sie kann im Schwimmbadbetrieb eingesetzt werden oder auch andere Flüssigkeiten in einem Kreislauf befördern.
Verschattung
Bei der Verschattung spricht man von Maßnahmen, die dazu führen, dass Sonneneinstrahlung verhindert wird. Dies kann z.B. beim Wohnhaus durch einen Rollladen oder Raffstore geschehen. Um es dem Nutzer leichter zu gestalten, kann dies sogar durch eine Sensorik gesteuert werden.
Wärmedämm-verbundsystem
Wie der Name es schon beschreibt, kommt hier ein System zum Einsatz, welches auf verschiedene Komponenten zurückgreift und einen aufeinander abgestimmten Verbund bildet. Dieser Verbund besteht aus einem wärmedämmenden Material wie Styropor, einem Unterputz und einer Oberbeschichtung aus Putz oder auch Fliesen. Dieser Verbund wird auf Außenwänden des Gebäudes mit Hilfe von Dübeln oder Kleber befestigt.
Wärmebrücke
Dies ist eine energetische Schwachstelle an einem Bauteil, an der Wärme schnell nach Außen gelangt. Es bestehen verschiedene Stellen an einem Wohnhaus, bei denen dies geschehen kann, z.B. an Decken, Ringankern oder auch Fenster- und Türstürzen. Durch eine geeignete Wärmedämmung in Form von Hartschaumplatten kann eine Wärmebrücke behoben werden.
XPS
Der Begriff XPS steht für extrudiertes Polystyrol. Dieses Material hält hohen Drücken stand und nimmt praktisch kein Wasser auf. Da diese Eigenschaften im Bereich von Keller- oder Bodenplattendämmungen gefordert sind, wird es dort oft in Form von Platten eingesetzt.
Ytong
Dieser Begriff wird oft als Synonym für den Baustoff Porenbeton verwendet und ist Markenname der Firma Xella. Dieser Baustoff wird gerne im Do it Yourself Bereich genutzt, da er leicht zu verarbeiten ist. Die Steine können schnell mit einer Säge in die passenden Maße geschnitten und mit einem Dünnbettmörtel verklebt werden.
Zählerschrank
Ein Zählerschrank oder auch Verteilerschrank ist in einem Wohnhaus nicht wegzudenken. In ihm wird durch den Stromzähler die benötigte Energie erfasst und auf die verschiedenen Stromkreise im Haus verteilt. Der Schrank besteht aus Blech und kann auf oder in der Hauswand installiert werden.
Zisterne
Möchte der Hauseigentümer seinen Garten mit Regenwasser bewässern, ist die Nutzung einer Zisterne von Vorteil. Zisternen werden aus Kunststoff oder Beton hergestellt und können im Gartenbereich vergraben oder sogar im Keller errichtet werden.
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